Der InfodienstPlus der Arbeitsgemeinschaft Eine-Welt-Gruppen
Liebe Freundinnen und Freunde der AG Eine-Welt-Gruppen im Bistum Münster und in der Ev. Kirche von Westfalen,
vor den Sommerferien erhalten Sie wieder unseren Newsletter, den InfodienstPlus. Wir freuen uns, wenn Sie anderen Interessierten diesen Infodienst weiterleiten.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Katja Breyer und Ulrich Jost-Blome
Helfen Sie in Ostafrika!!
Immer wieder bedrohen lang anhaltende Dürren in vielen Ländern Afrikas das Leben der Menschen und führen zu Versorgungskrisen. Die aktuelle Situation in Ostafrika ist besonders schlimm und spitzt sich immer weiter zu. Allein im Südsudan sind fünf Millionen Menschen dringend auf Nahrungsmittelhilfen angewiesen.
„Die lange Dürreperiode hat schon viel zu viele Opfer gefordert. Ohne unsere Hilfe werden noch mehr Frauen, Männer und Kinder verhungern“, so Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seinem Spendenaufruf „Gemeinsam gegen die Hungersnot“. Die Spenden unterstützen alle in Ostafrika tätigen Hilfsorganisationen, z. B. Brot für die Welt und Misereor.
Bitte folgen Sie dem Aufruf und spenden Sie für die Menschen in Ostafrika! Und sprechen Sie Menschen in Ihrem Umfeld drauf an.
Aktion Deutschland Hilft, Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, bittet dringend um Spenden für die vom Hungertod bedrohten Menschen in Afrika:
Spenden-Stichwort: Hunger in Afrika
Spendenkonto: IBAN DE 62 3702 0500 0000 1020 30
AKTIONEN
Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2017
Im 24. September sind Bundestagwahlen. Verschiedene Verbände und Bündnisse haben entwicklungspolitische Wahlprüfsteine erstellt. Diese können bei Diskussionen mit Kandidatinnen und Kandidaten hilfreich sein.
- VENRO (Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen)
Vorschläge zur inhaltlichen Verankerung der Ziele für nachhaltige Entwicklung in den Wahlprogrammen der Parteien: Download
Positionspapier mit entwicklungspolitischen Forderungen in acht zentralen politischen Handlungsfeldern: Download - Forum Menschenrechte
Zur Bundestagswahl 2017 formuliert das Forum Menschenrechte seine Erwartungen an die Menschenrechtspolitik der neuen Bundesregierung: Download - Arbeitsgemeinschaft der Eine-Welt-Landesnetzwerke in Deutschland (agl)
Nachhaltig, sozial gerecht, vor Ort. Impulse zur Bundestagswahl 2017 aus der Sicht der entwicklungspolitischen Bildungs- und Inlandsarbeit: Download - Klima-Allianz
Die Klima-Allianz Deutschland und VENRO (s.o.) stellen die zentralen Elemente der Pariser Klimavereinbarung vor und fordern die Bundesregierung auf, ihre Klima-, Energie- und Entwicklungspolitik entsprechend auszurichten: http://www.klima-allianz.de/publikationen/publikation/paris-umsetzen/
Reformationsbrot: Backen für Gerechtigkeit rund um den Reformationstag, 31. Oktober
Im Jahr des Reformationsjubiläums lädt Brot für die Welt rund um den Reformationstag Gemeinden ein, Reformationsbrötchen oder -brot zu backen, eine Tradition aus Mitteldeutschland. Martin Luther verstand unter Brot viel mehr als einfach nur ein Backerzeugnis. Das tägliche Brot waren für ihn zum Beispiel auch Haus, Kleider, Acker, Gesundheit, Wetter, Frieden, Freunde, gute Regierung.
Brot für die Welt setzt sich dafür ein, dass Menschen in aller Welt Zugang zu Brot in diesem umfassenden Sinne erhalten.
Machen Sie mit!
- Backen Sie Reformationsbrot und Reformationsbrötchen!
- Laden Sie z. B. am Reformationstag die Kirchengemeinde, Menschen in der Stadt zu einem gemeinsamen Essen des Reformationsbrotes bzw. -brötchens ein. Informieren Sie über den Veränderungs- und Reformbedarf in unserer heutigen Welt, damit alle ihr „täglich Brot“ haben. Stellen Sie dabei auch die Arbeit von Brot für die Welt vor. Überlegen Sie gemeinsam, was Sie beitragen können für die notwendigen Fair-Änderungen.
- Verschenken Sie Reformationsbrot, z. B. im Besuchsdienst, auf der Arbeit.
Rezepte, Materialien, Tischreden u.v.m. finden Sie hier: www.brot-fuer-die-welt.de/gemeinden/reformationsbrot/
Impulspapier „Ökumenischer Aufruf 2030. Für eine sozialökologische Transformation“
Das Impulspapier regt ökumenische Such- und Konsultationsprozesse unter dem Motto „Ökumenischer Aufbruch 2030. Für eine sozialökologische Transformation“ an, da die Menschheit angesichts globaler Herausforderungen durch die Verletzung planetarischer Grenzen am Scheidewege steht. Noch ist offen, ob es gelingt, im Anthropozän Wege zur globalen Durchsetzung einer Kultur der Nachhaltigkeit zu finden. Sie zu suchen ist auch vornehme Aufgabe von Theologie und Kirche. Das Impulspapier richtet sich vor allem an Menschen in kirchenleitenden Funktionen und an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im kirchlichen Raum.
Download: http://ev-akademie-wittenberg.de/oekumenischer-aufbruch
„Geht doch weiter!“ – 2. Ökumenischer Klimapilgerweg zu der UN-Klimakonferenz in Bonn, vom 28. bis 30. Oktober 2017 durch das Siegerland
Im Herbst 2015 fand erstmals ein Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit statt und führte über 1.500 Kilometer von Flensburg durch das Gebiet des Bistums Münster und der Evangelischen Kirche von Westfalen zur Weltklimakonferenz in Paris.
Am 18. Oktober 2017 startet der 2. Klimapilgerweg am Reformationsort Wartburg und führt über 14 Stationen zur UN-Klimakonferenz, die vom 6. bis 17. November in Bonn tagt. Dabei führt er auch durch Westfalen. Vom hessischen Obereisenhausen geht es am Samstag, 28. Oktober, auf Schusters Rappen ca. 25 km nach Rudersdorf; am Sonntag, 29. Oktober auf die 17 km lange Etappe nach Siegen; am Montag, 30. Oktober, dann weiter Richtung Rheinland.
Zusammen mit den Kirchen und Gemeinden auf dem Weg sind alle Interessierten sehr herzlich eingeladen, sich für einen oder mehrere Tage den Klimapilgern anzuschließen und ein längeres oder kürzeres Teilstück unter die Füße zu nehmen, im Unterwegssein Menschen kennenzulernen und anregende Weggemeinschaft zu erleben.
Alle Informationen finden sich auf der Internetseite www.klimapilgern.de.
Wer sich dem Ökumenischen Pilgerweg für Klimagerechtigkeit anschließen möchte, kann sich unter folgender Mailadresse anmelden: anmeldung@pilgerwolf.de
Der internationale Jugendklimaaktionstag, 4. November 2017
Der Jugendklimaaktionstag (Climate Action Day) ist eine weltweite Bewegung junger Menschen, denen Klimawandel und globale Ungerechtigkeit nicht egal sind. Sie zeigen Handlungsmöglichkeiten auf, gestalten Aktionen, lernen voneinander und tauschen sich aus. An jedem Ort der Erde gibt es besondere Herausforderungen, die angegangen werden müssen: Konsum verringern und Müll reduzieren, umweltfreundlich unterwegs sein und der Einsatz für erneuerbare Energien statt Kohleverbrennung sind zum Beispiel wichtige Themen bei uns. Jeder kann Teil dieser globalen Bewegung werden und daran teilhaben. In diesem Jahr findet der sechste Climate Action Day in Zusammenhang mit der UN-Klimakonferenz (COP23) statt. Jeder kann individuell in seinem Heimatort eigene Klimaschutz-Aktionen durchführen. Anregungen und Ideen gibt es auf der Homepage www.climateactionday.org oder bei Facebook.
MATERIALIEN
Ich will‘s fair, ich kann nicht anders! – 9 + 5 Ideen für eine andere Welt
„Hier stehe ich, ich kann nicht anders“, dies soll Martin Luther gesagt haben. Auch 500 Jahre später gibt es vieles, was anders werden muss – in dieser Welt, in unserer Gesellschaft. Missstände wie Hunger, Armut, Ungerechtigkeiten, Zerstörung der Umwelt zeigen das. Es braucht einen Neuanfang in der Art, wie wir wirtschaften und wie wir leben. Es braucht Menschen, die sich für Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung einsetzen, die den Mächtigen der Welt sagen und zeigen: „Ich will’s fair, ich kann nicht anders!“
Ein kleines Heft für die Hosentasche mit 9+5 Ideen, statt 95 Thesen, lädt Menschen ein, diese Welt mit zu verändern. Zudem gibt es eine Postkarte und ein Plakat.
Bestellung: Amt für MÖWe, info@moewe-westfalen.de, Ansicht und Download.
Studie „Verändert der Faire Handel die Gesellschaft?“
Der Faire Handel verbessert nicht nur die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Globalen Süden; er beeinflusst auch das Bewusstsein und das Konsumverhalten der deutschen Gesellschaft. Zurückzuführen ist dies auch auf die intensive Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit des Fairen Handels.
Zu diesem Ergebnis kommt das CEval-Institut Saarbrücken in der Studie „Verändert der Faire Handel die Gesellschaft?“, die TransFair e.V., Engagement Global, Brot für die Welt sowie das Forum Fairer Handel und MISEREOR in Auftrag gegeben haben.
Die Studie unterstreicht aber auch das Potenzial der Fairhandels-Bewegung, die gesellschaftlichen Veränderungen weiter voranzutreiben. Damit dies gelingt, sollten sich die Beteiligten stärker abstimmen und die strategische Zusammenarbeit mit weiteren (zivil-)gesellschaftlichen Akteuren ausbauen. Nur so könne auch auf ordnungspolitischer Ebene ein Rahmen geschaffen werden, um die Gerechtigkeit im Welthandel und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.
Werfen Sie einen Blick in die Kurzfassung oder lesen Sie die vollständige Studie hier.
Leitfaden zum Fairen Handel als Instrument zur Umsetzung der Agenda 2030
Unter dem Titel „2030 vor der Haustür – Kommunen, Fairer Handel und die neue Nachhaltigkeitsagenda der Vereinten Nationen“ hat die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt einen Leitfaden herausgegeben. Anhand von fünf UN-Nachhaltigkeitsziele wird der Faire Handel als Instrument zur Umsetzung der Agenda 2030 durch Kommunen und lokale Akteure vorgestellt und anhand guter Beispiele konkretisiert. Zudem werden wichtige Beschlüsse und Grundlagendokumente vorgestellt. Der Leitfaden kann hier kostenlos heruntergeladen werden. https://skew.engagement-global.de, www.engagement-global.de
Unterrichtsbausteine zum Thema „Landraub“
Viele Projekte der kirchlichen Hilfswerke fördern Menschen, die sich für das Recht der Armen einsetzen, Zugang zu Land zu erhalten. Auch im Fairen Handel ist das ein großes Thema. Unser Konsum wirkt sich darauf aus, ob Kleinbäuerinnen und Kleinbauern eine Chance erhalten, ihre Produkte zu gerechten Preisen zu verkaufen. Mit den neuen MISEREOR-Unterrichtsmaterialien lassen sich diese und weitere Zusammenhänge veranschaulichen. Geeignet für die Fächer Politik, Wirtschaft, Ethik, Erdkunde und Sozialwissenschaften – und für die Bildungsarbeit im Weltladen.
Unterrichtsmaterial zum Download finden Sie auf www.misereor.de
Fact-Sheets zu sozial gerechter Modeindustrie
Die Kurzbroschüren von FEMNET e. V. beschäftigen sich in 12 Modulen mit den Hintergrundthemen einer fairen globalen Bekleidungsindustrie. Neben erklärenden Texten beinhalten die Broschüren grafische Darstellungen. Es werden die Themen gerechte Arbeitsbedingungen in Konfektionsbetrieben, gesetzliche Richtlinien, Frauenrechte, Einkaufspraxis von Großunternehmen, ökologische Siegel und Standards, Konsumverhalten sowie soziale Verantwortlichkeit behandelt. Die Materialien können unter diesem Link abgerufen werden: www.fairschnitt.org/index.php/downloads/category/2-femnet-fact-sheets
Quiz zu den UN-Nachhaltigkeitszielen
Die Welthungerhilfe hat ein Quiz zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen veröffentlicht. Es bietet die Möglichkeit, das eigene Wissen zu verschiedenen Zielen zu testen. Hier können Sie das Quiz herunterladen.
Klimawandel verschärft Ausbeutung von Kindern
Die Auswirkungen des Klimawandels sind weltweit sichtbar. Insbesondere die Menschen in Entwicklungsländern sind von den Folgen betroffen. Für den Bericht wurde die Situation in Nepal, Indien, Burkina Faso, Peru und Nicaragua exemplarisch untersucht.
Der Fall Burkina Faso zeigt, dass der Klimawandel in der Sahelzone zu nicht vorhersehbaren Wetterbedingungen und immer mehr einer Auslaugung der Böden führt, so dass Familien gezwungen sind, alternative Einnahmequellen zu suchen.
In Indien zeigte sich beispielweise, dass sich die Dauer der saisonalen Migration aufgrund des Klimawandels von drei auf sechs Monate verlängerte. Das hat zur Folge, dass dort viele Kinder arbeiten, anstatt zur Schule zu gehen.
Am Beispiel Nicaragua lässt sich zeigen, dass durch Umweltzerstörung auch neue Formen von Arbeit entstehen können. Große Mülldeponien stellen eine lukrative Einnahmequelle für diejenigen dar, die aufgrund extremer Witterungsbedingungen keine verlässliche Ernte erzielen. Zum Bericht: https://www.tdh.de/presse/digitale-pressemappen/kinderarbeitsreport-2017/
SÜDWIND-Studie: „Frauen, Migration und Arbeit. Ohne Rechte keine Perspektive“
Sie ernten Früchte und Gemüse, reinigen Büros, verarbeiten Lebensmittel, arbeiten in Restaurants und putzen in Privathaushalten. Sie pflegen alte Menschen, betreuen Kinder und arbeiten in Gesundheitsberufen. Sie lehren an Universitäten, leiten Unternehmen, entwickeln Computerprogramme und leisten soziale Arbeit in vielen Bereichen.
Die Arbeits- und Lebenssituation von migrierenden Frauen stehen eher im Schatten der Diskussionen um Flucht und Migration, die sich in Deutschland zunehmend auf einen Angst- und Sicherheitsdiskurs beschränken. Sich gegen diese gefährliche Tendenz wehrend, richtet die vorliegende Studie den Blick auf die Migrationswege von Frauen, identifiziert wichtige Rahmenbedingungen und plädiert für eine Stärkung der Rechte von Migrantinnen. Am Beispiel der Migration aus den Philippinen stellt sie eine erhebliche Verschwendung von Qualifikationen und Fähigkeiten fest, unter denen besonders gut ausgebildete Frauen leiden, die migrieren und im Zielland nicht entsprechend ihrer Qualifikationen beschäftigt werden. Das Fallbeispiel einer Filipina, die seit vielen Jahren als Hausangestellte in Deutschland arbeitet, obwohl sie auf den Philippinen ein Studium als Bauingenieurin erfolgreich absolviert hatte, macht diesen Kompetenzverlust besonders deutlich.
Download Studie | Download Fact Sheet
TERMINE
7.-10. September: Messe FAIR FRIENDS, Dortmund
Die Schwerpunkte der Messe sind „Fairer Handel“, „Nachhaltige Lebensstile“ und „Gesellschaftliche Verantwortung“. Am Freitag wird die Messe zum Lernort für Kitas, Kindergärten und Schulen. Als Aktion gibt es günstige Nachmittags-, Abendtickets für die Messe und die Veranstaltungen Poetry Slam (Freitag) und DELINALE (Samstag). Informationen: http://www.fair-friends.de/start.html
9.-12. September: „Wege des Friedens“, Weltfriedenstreffen 2017 der Gemeinschaft Sant’Egidio, Osnabrück und Münster
Religionen und Kulturen im Dialog: 450 offizielle Gäste (Verantwortungsträger aus den großen Religionen sowie Vertreter aus Politik und Kultur) und mehrere tausend Teilnehmer. Informationen und Anmeldung: friedenstreffen2017@santegidio.de
16. September: „Wie im Himmel, so auf Erden“ – Ökumenisches Fest in Bochum
Unter dem Leitwort „Wie im Himmel, so auf Erden“ wird mitten im Ruhrgebiet ein Zeichen der christlichen Verantwortung für die Gesellschaft, egal welcher Konfession, gesetzt werden.
Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK), die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und der Evangelische Kirchentag laden dazu herzlich ein.
Wirtschaft und Arbeit, Klima und Umwelt, internationale soziale Gerechtigkeit, Bildung, interreligiöser Dialog und Frieden – das sind Themen der Treffpunkte, über die sich die Teilnehmenden beim Ökumenischen Fest austauschen werden.
Den Abschluss des Festes bildet ein ökumenischer Gottesdienst mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und dem Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm.
Weitere Informationen finden Sie unter www.oekf2017.de
04. November: Zivilgesellschaftliche Großaktion zur UN-Klimakonferenz in Bonn
Am 04.11., dem Samstag vor dem Start des UN-Klimagipfels, findet eine zivilgesellschaftliche Großaktion für den Klimaschutz statt, familienfreundlich und offen für alle Altersstufen. Die Details sind noch in Planung; feststeht, dass die Aktion den CO2-Ausstoß des nahgelegenen rheinischen Braunkohlereviers symbolisch nach Bonn tragen wird, um den Fokus auf Deutschlands Kohle-Abhängigkeit zu legen sowie auf die Ungerechtigkeiten, die dies weltweit mit sich zieht.
07. November, 11:00 – 16:30 Uhr: Unternehmen tragen Verantwortung für Menschenrechte, Dortmund
Einschätzungen zum Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte
Im Gemeindehaus St. Marien, Kleppingstraße 5, Dortmund (nahe Hauptbahnhof).
Informationen: Dietrich Weinbrenner, Tel 02302-912346, weinbrenner-d@vemission.org
24.-25. November: Nachhaltige Projektarbeit in kirchlichen Partnerschaften, Dortmund – Seminar mit dem Partnerschaftsprojektefonds „Brot für die Welt“
Kirchliche Partnerschaftsgruppen treten durch die Projektarbeit in einen Prozess der professionellen Entwicklungszusammenarbeit und des entwicklungspolitischen Lernens und Handelns. Dabei stehen sie nicht selten vor großen Herausforderungen. Deshalb berät und unterstützt Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst mit der Förderlinie Partnerschaftsprojektefonds (PPF) kirchliche Partnerschaftsgruppen, die mit ihren Partnern im globalen Süden Projekte durchführen.
Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst bietet daher Seminare zur Beratung und Qualifizierung an. In diesem Seminar für nachhaltige Projektarbeit werden Herausforderungen und Probleme in der Antragstellung diskutiert sowie positive Projekterfahrungen weitergegeben. Die Projektplanung am konkreten Beispiel trägt zur Vertiefung der Ergebnisse bei. Außerdem wird Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch sein.
Im Kolpinghaus, Silberstr. 24-26, Dortmund.
Informationen: Katja Breyer, E-Mail: katja.breyer@moewe-westfalen.de
03. Dezember, 11.00 Uhr: Wasser für alle – Brot für die Welt, Westfälische Eröffnung der 59. Aktion von Brot für die Welt, Bielefeld
In der Neustädter Marienkirche, Papenmarkt 10 A, Bielefeld.
Informationen: Katja Breyer, E-Mail: katja.breyer@moewe-westfalen.de
Und für die langfristige Planung:
12.-14. Januar 2018: Jahrestagung der AG Eine Welt Gruppen, Haus Villigst, Schwerte
09.-13. Mai 2018: 101. Deutscher Katholikentag, Münster
19.-23. Juni 2019: Deutscher Ev. Kirchentag, Dortmund